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Stadt vs. Dorf

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Wohne derzeit in einer größeren Stadt in BaWü (400k+). DIe Mietpreise gehen langsam durch die Decke und die Kosten generell werden immer höher.
Viele meiner damaligen Schulfreunde sind auf dem Dorf geblieben und können sich bei geringerem Gehalt deutlich mehr "leisten".

Verdiene derzeit all-in 80k bei einer realistischen 40h/Woche. Mehr ist nicht in Planung, da ich nicht mehr arbeiten will und kann (Frau, Kinder etc.).
Mich würde brennend interessieren, was ein ungefähres Gehaltsäquivalent ist in Bezug auf Kaufkraft etc auf dem Dorf. Was denkt ihr, müsste ich auf dem Dorf mindestens verdienen, um meinen Lebensstandard zu halten?

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Hättest auch gleich Stuttgart schreiben können, ist dies doch die einzige Stadt in Baden-Württemberg mit über 350.000 Einwohnern.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Wo unterscheiden sich denn die Lebenshaltungskosten wirklich? Bei der Miete bzw. bei Immobilienpreisen. Und sonst?

  • Autos? nein
  • Der Liter Benzin? nein
  • Der Liter Milch im Supermarkt? nein
  • Essen gehen? vielleicht
    .
    Ich würde sagen der Effekt wird überschätzt..
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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Aber in diesem Punkt eklatant!
Ein Haus ist in der Stadt doch gar nicht mehr zu erwerben bzw. nur bei deutlich überdurchschnittlichem Verdienst!
Für eine neue 4-5 Zimmer Wohnung zahlt man in der Stadt gerne mal das doppelte an Miete!
1k Euro mehr Miete im Monat entsprechen im Jahr knapp 20k Brutto Gehalt...

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Wo unterscheiden sich denn die Lebenshaltungskosten wirklich? Bei der Miete bzw. bei Immobilienpreisen. Und sonst?

  • Autos? nein
  • Der Liter Benzin? nein
  • Der Liter Milch im Supermarkt? nein
  • Essen gehen? vielleicht
    .
    Ich würde sagen der Effekt wird überschätzt..
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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Aber in diesem Punkt eklatant!
Ein Haus ist in der Stadt doch gar nicht mehr zu erwerben bzw. nur bei deutlich überdurchschnittlichem Verdienst!
Für eine neue 4-5 Zimmer Wohnung zahlt man in der Stadt gerne mal das doppelte an Miete!
1k Euro mehr Miete im Monat entsprechen im Jahr knapp 20k Brutto Gehalt...

Ja klar, aber diese 20k kriegst Du bei einem ordentlichen Job in der Stadt auch mehr. Und wenn Du aufs Land ziehst aber in der Stadt arbeiten willst, dann musst Du halt pendeln und bezahlst so mit deiner Lebenszeit. Ideal wäre wohl ein Job in dem viel Home Office möglich ist und ein Haus auf dem Land.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Ich weiß nicht wie es in BW ist aber in NRW gibt's meistens Orte die einen guten Kompromiss zwischen Stadt und Dorf darstellen. Da finde ich es optimal.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Habe mich auf Grund von Nachwuchs und da sowieso ein Wechsel mal nötig war entschieden aus Düsseldorf zurück in meine Heimat zu ziehen (Stadt mit 160.000 Einwohnern). Mein Gehalt ist dabei zurückgegangen von 155k plus max. 18k Bonus auf 110k plus 30k Bonus. Jetzt wohne ich dafür sehr zentral in einem eigenen Haus mit Garten, dass ich mir in Düsseldorf so nicht hätte leisten können. Zudem ist die WLB bei Arbeitgebern in kleineren Städten oft deutlich besser (arbeite jetzt eher 40 Stunden, vorher so 50 Stunden die Woche).

Das Gesamtpaket stimmt für mich..

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Habe mich auf Grund von Nachwuchs und da sowieso ein Wechsel mal nötig war entschieden aus Düsseldorf zurück in meine Heimat zu ziehen (Stadt mit 160.000 Einwohnern). Mein Gehalt ist dabei zurückgegangen von 155k plus max. 18k Bonus auf 110k plus 30k Bonus. Jetzt wohne ich dafür sehr zentral in einem eigenen Haus mit Garten, dass ich mir in Düsseldorf so nicht hätte leisten können. Zudem ist die WLB bei Arbeitgebern in kleineren Städten oft deutlich besser (arbeite jetzt eher 40 Stunden, vorher so 50 Stunden die Woche).

Das Gesamtpaket stimmt für mich..

Das klingt doch sehr angenehm. In welchem Bereich arbeitest du genau, wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Habe mich auf Grund von Nachwuchs und da sowieso ein Wechsel mal nötig war entschieden aus Düsseldorf zurück in meine Heimat zu ziehen (Stadt mit 160.000 Einwohnern). Mein Gehalt ist dabei zurückgegangen von 155k plus max. 18k Bonus auf 110k plus 30k Bonus. Jetzt wohne ich dafür sehr zentral in einem eigenen Haus mit Garten, dass ich mir in Düsseldorf so nicht hätte leisten können. Zudem ist die WLB bei Arbeitgebern in kleineren Städten oft deutlich besser (arbeite jetzt eher 40 Stunden, vorher so 50 Stunden die Woche).

Das Gesamtpaket stimmt für mich..

Das klingt doch sehr angenehm. In welchem Bereich arbeitest du genau, wenn ich fragen darf?

Bin Rechtsanwalt. Somit hier eigentlich fachfremd ;-)

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Ich würde sagen der Effekt wird überschätzt..

Neben Wohnen ist schlicht alles teurer, was eine Dienstleistung beeinhaltet. Denn der Mensch der diese ausführt, muss auch den teuren Wohnraum bezahlen. Außerdem schlagen die Mieten natürlich auch auf alles durch, was irgendwie Ladenfläche, ein Büro, Lager, etc. benötigt und keine große Konkurrenz durch den Versandhandel hat.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Arbeiten in der Stadt (Köln), leben im Dorf- die für mich (als Dorfkind) ideale Konstellation.
Während des Studiums habe ich sehr gerne in der Stadt gewohnt, jetzt mit drei Kindern- nicht mal, wenn es günstiger wäre.
Tatsache ich aber auch, dass wir uns ein freistehendes Haus in guter Lage in Köln nicht hätten leisten können (80 t€ + 25 t€ Frau).

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Ich würde sagen der Effekt wird überschätzt..

Neben Wohnen ist schlicht alles teurer, was eine Dienstleistung beeinhaltet. Denn der Mensch der diese ausführt, muss auch den teuren Wohnraum bezahlen. Außerdem schlagen die Mieten natürlich auch auf alles durch, was irgendwie Ladenfläche, ein Büro, Lager, etc. benötigt und keine große Konkurrenz durch den Versandhandel hat.

Theoretisch logisch aber oft ergibt sich auch der Effekt, dass die Preise aufgrund von stärkerem Wettbewerb runter gehen. Kleines Beispiel: Friseur in Düsseldorf ab 8 €, in der Vorstadt (Dorf) wo ich wohne kenne ich keinen unter 13 €.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Ich würde sagen der Effekt wird überschätzt..

Neben Wohnen ist schlicht alles teurer, was eine Dienstleistung beeinhaltet. Denn der Mensch der diese ausführt, muss auch den teuren Wohnraum bezahlen. Außerdem schlagen die Mieten natürlich auch auf alles durch, was irgendwie Ladenfläche, ein Büro, Lager, etc. benötigt und keine große Konkurrenz durch den Versandhandel hat.

Theoretisch logisch aber oft ergibt sich auch der Effekt, dass die Preise aufgrund von stärkerem Wettbewerb runter gehen. Kleines Beispiel: Friseur in Düsseldorf ab 8 €, in der Vorstadt (Dorf) wo ich wohne kenne ich keinen unter 13 €.

Hä? Das ist aber auf gar keinen Fall die Regel in einem ordentlichen Viertel. In Pempelfort gibts in meinem näheren Umkreis keinen vernünftigen Friseur unter 30€. 8€ it wohl eher für Ali mit der Maschine.

Würde übrigens bei erster Gelegenheit sofort raus aus Düsseldorf, wir zahlen 2T€ Miete pM aber das ist immer noch besser als eine der überteuerten Schrottimmobilien hier zu erwerben.

Unser Haushaltseinkommen würde bei Wechsel in die Pärie schon um die o.g. 20k sinken aber darum gehts gar nicht. Für uns sinds auch einfach die Jobs die Spaß machen, müsste schon sehr viel Glück sein sowas für beide auf dem Land zu finden.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Ich arbeite jetzt seit 14 Jahren in Düsseldorf. Dort zu leben war für mich aber nie ein Thema. Geschweige denn ein Haus zu kaufen. Arbeitskollegen haben dort Eigentum gekauft. Aber 500000€ für eine Doppelhaushälfte, wenn auch in guter Wohnlage, ist dann doch etwas zu viel des Guten.

Da ich in der Nahe des Flughafens arbeite haben meine Frau und ich schließlich im Duisburger Süden gekauft. Für die oben genannte Summe gab es dort schon ein hochwertiges, freistehendes Einfamilienhaus. Ebenfalls in sehr guter Wohnlage. Wir haben auch gut ein Jahr gesucht und uns dafür Zeit gelassen.

In ein paar Jahren wird das hier aber auch anders aussehen. Um uns herum wird gebaut was das Zeug hält. Und die Preise für Bauland steigen und steigen.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Ich würde sagen der Effekt wird überschätzt..

Neben Wohnen ist schlicht alles teurer, was eine Dienstleistung beeinhaltet. Denn der Mensch der diese ausführt, muss auch den teuren Wohnraum bezahlen. Außerdem schlagen die Mieten natürlich auch auf alles durch, was irgendwie Ladenfläche, ein Büro, Lager, etc. benötigt und keine große Konkurrenz durch den Versandhandel hat.

Theoretisch logisch aber oft ergibt sich auch der Effekt, dass die Preise aufgrund von stärkerem Wettbewerb runter gehen. Kleines Beispiel: Friseur in Düsseldorf ab 8 €, in der Vorstadt (Dorf) wo ich wohne kenne ich keinen unter 13 €.

Hä? Das ist aber auf gar keinen Fall die Regel in einem ordentlichen Viertel. In Pempelfort gibts in meinem näheren Umkreis keinen vernünftigen Friseur unter 30€. 8€ it wohl eher für Ali mit der Maschine.

Würde übrigens bei erster Gelegenheit sofort raus aus Düsseldorf, wir zahlen 2T€ Miete pM aber das ist immer noch besser als eine der überteuerten Schrottimmobilien hier zu erwerben.

Unser Haushaltseinkommen würde bei Wechsel in die Pärie schon um die o.g. 20k sinken aber darum gehts gar nicht. Für uns sinds auch einfach die Jobs die Spaß machen, müsste schon sehr viel Glück sein sowas für beide auf dem Land zu finden.

Nirgendwo in Düsseldorf gibt es eine Gegend, wo es keinen günstigeren Friseur als 30 Euro gibt. Und ja die günstigen Friseure sind meist arabisch. Ob die alle Ali heißen bezweifele ich. Meiner Erfahrung nach bekommt man dort aber den besten Herrenhaarschnitt (Mit Maschine, Schere und Messer).
Und ihr könnt eure Jobs in der Stadt behalten wenn ihr in den umliegenden Dörfern wohnt, zum Beispiel Kaarst.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Ich würde sagen der Effekt wird überschätzt..

Neben Wohnen ist schlicht alles teurer, was eine Dienstleistung beeinhaltet. Denn der Mensch der diese ausführt, muss auch den teuren Wohnraum bezahlen. Außerdem schlagen die Mieten natürlich auch auf alles durch, was irgendwie Ladenfläche, ein Büro, Lager, etc. benötigt und keine große Konkurrenz durch den Versandhandel hat.

Theoretisch logisch aber oft ergibt sich auch der Effekt, dass die Preise aufgrund von stärkerem Wettbewerb runter gehen. Kleines Beispiel: Friseur in Düsseldorf ab 8 €, in der Vorstadt (Dorf) wo ich wohne kenne ich keinen unter 13 €.

Hä? Das ist aber auf gar keinen Fall die Regel in einem ordentlichen Viertel. In Pempelfort gibts in meinem näheren Umkreis keinen vernünftigen Friseur unter 30€. 8€ it wohl eher für Ali mit der Maschine.

Würde übrigens bei erster Gelegenheit sofort raus aus Düsseldorf, wir zahlen 2T€ Miete pM aber das ist immer noch besser als eine der überteuerten Schrottimmobilien hier zu erwerben.

Unser Haushaltseinkommen würde bei Wechsel in die Pärie schon um die o.g. 20k sinken aber darum gehts gar nicht. Für uns sinds auch einfach die Jobs die Spaß machen, müsste schon sehr viel Glück sein sowas für beide auf dem Land zu finden.

Nirgendwo in Düsseldorf gibt es eine Gegend, wo es keinen günstigeren Friseur als 30 Euro gibt. Und ja die günstigen Friseure sind meist arabisch. Ob die alle Ali heißen bezweifele ich. Meiner Erfahrung nach bekommt man dort aber den besten Herrenhaarschnitt (Mit Maschine, Schere und Messer).
Und ihr könnt eure Jobs in der Stadt behalten wenn ihr in den umliegenden Dörfern wohnt, zum Beispiel Kaarst.

Na dann her mit dem Friseurtipps. Meine Erfahrung mit 8€ Friseuren ist das man nachher auch aussieht als hätte man eine 8€ Frisur.

Ansonsten back to topic. Kaarst ist ersten nocht günstig und zweitens arbeitet meine Partnerin im Düsseldorfer Norden. Und da stauts sich morgens schon gewaltig. Ich bin Berater und muss zum Flughafen. Wenn wir keine langen Pendelzeiten in Kauf nehmen wollen bleibt nur eine Immobilie im Norden. Und die sind alle schrott oder überteuert, oder meistens sogar beides.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

500k für eine DHH ist ja schon fast günstig. In anderen Städten gibt es dafür eine 3 Zimmer Wohnung in mittlerer Lage.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Ich arbeite jetzt seit 14 Jahren in Düsseldorf. Dort zu leben war für mich aber nie ein Thema. Geschweige denn ein Haus zu kaufen. Arbeitskollegen haben dort Eigentum gekauft. Aber 500000€ für eine Doppelhaushälfte, wenn auch in guter Wohnlage, ist dann doch etwas zu viel des Guten.

Da ich in der Nahe des Flughafens arbeite haben meine Frau und ich schließlich im Duisburger Süden gekauft. Für die oben genannte Summe gab es dort schon ein hochwertiges, freistehendes Einfamilienhaus. Ebenfalls in sehr guter Wohnlage. Wir haben auch gut ein Jahr gesucht und uns dafür Zeit gelassen.

In ein paar Jahren wird das hier aber auch anders aussehen. Um uns herum wird gebaut was das Zeug hält. Und die Preise für Bauland steigen und steigen.

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WiWi Gast

Stadt vs. Dorf

Diese Woche in Ffm gesehen: 430k für eine 50m²-Wohnung!

WiWi Gast schrieb am 16.02.2019:

500k für eine DHH ist ja schon fast günstig. In anderen Städten gibt es dafür eine 3 Zimmer Wohnung in mittlerer Lage.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Ich arbeite jetzt seit 14 Jahren in Düsseldorf. Dort zu leben war für mich aber nie ein Thema. Geschweige denn ein Haus zu kaufen. Arbeitskollegen haben dort Eigentum gekauft. Aber 500000€ für eine Doppelhaushälfte, wenn auch in guter Wohnlage, ist dann doch etwas zu viel des Guten.

Da ich in der Nahe des Flughafens arbeite haben meine Frau und ich schließlich im Duisburger Süden gekauft. Für die oben genannte Summe gab es dort schon ein hochwertiges, freistehendes Einfamilienhaus. Ebenfalls in sehr guter Wohnlage. Wir haben auch gut ein Jahr gesucht und uns dafür Zeit gelassen.

In ein paar Jahren wird das hier aber auch anders aussehen. Um uns herum wird gebaut was das Zeug hält. Und die Preise für Bauland steigen und steigen.

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Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

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StepStone Gehaltsreport 2015: Das verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland

StepStone-Gehaltsreport-2015: Ein Legomännchen mit 50 Euro Geldschein zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.

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